Die Artikel über die Verwüstung, Vernichtung der Urwälder und dadurch der dortlebenden Lenewesen sind immer bedenklicher, beunruhigender. Weil für uns nicht nur unser Balaton, unsere Gegend, sondern die ganze Natur mit ihren gesamten Pflanzen- und Tierwelt sehr wichtig ist, haben wir eine wichtige Entscheidung getroffen, mit der wir die Probleme zwar nicht lösen, aber einen Schritt zur Lösung, zur Verlangsamung der Geschehnisse machen können.

Palmenöl kontra Sonnenblumenöl

Als erster Schritt möchten wir den Palmenöl aus unserem Restaurant verdrängen. Es ist allgemein bekannt, dass viele Argumente für das Palmenöl stehen (man kann es länger verbrauchen, sein Rauchpunkt ist hoch), aber neben den positiven Argumenten finden wir einen sehr starken Negativen, und das ist die Verrottung der Urwälder, was gleichzeitig das Aussterben der Orangutanen, der Tieger, und der asiatischen Elefanten mit sich bringt.

So gewann im Hotel SunGarden das Herz über die Ökonomie und wir verbrauchen wieder Sonnenblumenöl.

Wichtig zu wissen, Fakten

• Nach den Statistiken erreicht die Palmenölproduktion 35% der gesamten Pflanzenölproduktion.
• Europa ist der drittgrößte Palmenölverbraucher der Welt.
• Für diese riesige Herstellung von Palmenöl müssen die Urwälder und die Orangutanen einen sehr hochen Preis zahlen.
• Zur Herstellung des Palmenöls werden zahlreiche Wälder ausgerottet, weil man große Ackerfelder nötigt. So werden die für die Tiere als Zuhause dienende Wälder drastisch weniger. Im größten Gefahr sind die Orangutanen, die in den letzten 20 Jahren 90% ihres Lebensraumes verloren haben. In den kommenden 2-12 Jahren wird diese Rasse aussterben.
• Nach der Messung der WWF, dem größten Zivilorgan des Umweltschutzes, kann man dieses Öl – in irgendwelcher Form – in der Hälfte der Produkte der Supermarkets auffinden. Deshalb kann man ihn kaum ausweihen.
• Sogar auf hocher Temperatur oxidiert es nicht. Es hat auch keinen Geruch, deshalb tritt es zu einer der beliebtesten Zutaten der Lebensmittelherstellung vor.

Zweiter Schritt zum Umweltschutz.

Das sind nicht nur Worte. Nach der Ölwechsel-Mission komt der Kampf gegen Plastik. Unser Ziel ist es, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und unsere Mitmenschen zum Naturschutz zu ermutigen. Wir suchen die Möglichkeiten und neue Wege, um auch in diesem Bereich unser Bestes zu geben.